Lilli Koisser

Alles fake: Mein Kampf mit Facebook-Ads und Fake Likes

Wie und warum ich seit Jahren mit Fake Likes und Facebook Ads hadere

Dies ist ein Artikel aus dem Jahr 2013. Zwei Edits von 2017 findest du am Ende des Beitrags!

Vor kurzem beschloss ich, nochmal für meine Facebook-Seite Ads zu schalten. Ich hatte im September 2013, als ich die Seite startete, eine kleine Kampagne gleich zu Beginn geschalten und gute Ergebnisse damit erzielt. Heute weiss ich: Das waren alles organische Likes, und Facebook verarscht mich gewaltig.

Ich war schon von Anfang an misstrauisch: Ich hatte die Anzeigen sehr basic gehalten, da es mir eigentlich nur um die gesponserten Meldungen ging – diese bringen laut meiner Erfahrung am meisten. Es liegt in der Natur des Menschen, auf das neugierig zu werden, was auch unsere Freunde gut finden. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass die Ads, im Gegensatz zu den gesponserten Meldungen, viele Klicks bekommen würden. Eine gesponserte Meldung sieht so aus:

Facebook Gesponserte Meldungen

Als dann komplett fremde Menschen meine Seite liketen (?), die

  • null mit meiner Branche und Dienstleistung zu tun haben,
  • in nie gehörten Städten wohnen und
  • nicht mit meinen Freunden befreundet sind (also nicht über die gesponserten Meldungen kamen),

wurde ich stutzig. Ich erachte meine Seite als interessant für die Werbe- und Marketingbranche in Wien und Niederösterreich. Vielleicht auch noch für die des ganzen deutschsprachigen Raums. Aber kann mir jemand erklären, warum ein 13-jähriges Mädchen  aus Deutschland die Fanseite eines ihr komplett unbekannten österreichischen Marketing-EPUs liken sollte? Ja, meine Postings sind ziemlich genial, aber trotzdem! 😛

Ich konnte drei immer wiederkehrende Personentypen unter den Fake Likes ausmachen:

  • Mädchen zwischen 12 und 15
  • Leute aus arabischen / asiatischen Ländern (mit Wohnsitz in D)
  • Hausfrauen mit Katzen, Hunden oder Kindern als Profil- oder Titelbild

Keiner dieser „Fans“ interagierte mit meinen Postings. Ich begann, die Profile der neuen Fans genauer unter die Lupe zu nehmen, und erkannte schnell: Hier hat man sich nicht mal sonderlich viel Mühe gegeben, die Fakes zu kaschieren. Schamlos werden zahllose Seiten willkürlich geliket, die offensichtlich überall in Europa verstreut sind und thematisch weder zum Profil noch zueinander passen. Die Fotos und Postings der User sind generisch, seelenlos, unpersönlich. Facebook könnte ja wenigstens den Anstand haben, die Profile ein wenig netter und glaubwürdiger zu gestalten!

Facebook Likes Fake Profile
Screenshot: Facebook

Nach einer kurzen Recherche zeigte sich, dass andere Seitenbetreiber genau dieselben Beobachtungen gemacht haben. Pronto Marketing hat z. B. herausgefunden, dass diese falschen Profile durchschnittlich 5.000 Fanpages liken und pro Woche 150 neue hinzufügen. BBC erstellte eine Facebook-Seite für das fiktive Unternehmen VirtualBagel und generierte in einer Woche 3.000 Fans aus der ganzen Welt, die angeblich online Bagel herunterladen wollten …

Virtual Bagel auf Facebook
Screenshot: Facebook

Ich gebe mein hart verdientes Geld doch nicht dafür aus, dass da eine höhere Zahl an Likes auf meiner Page steht! Ich habe lieber weniger, dafür wertvolle Fans, als Fakes und Bots und den ganzen Mist. Als Verfechterin des Content Marketing liegt mir ein anderer Zugang sowieso viel mehr: Anstatt Werbung zu schalten, werde ich mein Geld nur noch in die Bewerbung von Postings investieren. Das bedeutet, dass ich dafür bezahle, dass mein Posting mehr Fans in ihrer Timeline angezeigt wird. Es stinkt mir zwar, dass Facebook die organische Reichweite immer mehr einschränkt und Fanseiten-Betreiber so zum Zahlen zwingt, aber manche Dinge kann man eben nicht ändern.

EDIT 2017: Auch für meinen neuen Blog LETTERS – Der Blog für Freelance-Texter habe ich mich nochmal an das Thema Facebook Ads gewagt. Ich habe gute Ratschläge aus dem Internet, wie „Du musst die Sprache auf Deutsch einstellen, um Fake Likes zu vermeiden“ befolgt und auch brav nach Land oder Wohnort, Interessen, Beruf usw. gefiltert. Nützt alles nichts: Für meinen Blog, der sich an deutschsprachige freie Texter richtet, interessierten sich wieder arabische Fake-Profile.

EDIT Nr. 2 2017: Bei einem Facebook-Seminar von Um und Auf (sehr empfehlenswert!) habe ich gelernt, dass man Fake Likes auf Facebook vermeiden kann, indem man Expats und alle, die Facebook als Arbeitgeber angegeben haben, ausschließt. Ausprobiert habe ich es noch nicht, aber ich habe eingesehen, dass ich in Zukunft nicht um Facebook Ads herumkommen werde – die Möglichkeiten, Personen zielgerichtet anzusprechen, sind nur auf Facebook so vielfältig!

Wenn du dich noch weiter damit beschäftigen willst: Der meistgelesene Artikel bei AdsVenture, einem Blog zum Thema Facebook Marketing, ist Facebook Fake Likes: Mein Experiment und 6 Tipps, wie du sie vermeidest. Viel Erfolg! 😉

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30 Antworten

  1. Liebe Sonia,
    danke für deinen Kommentar! Aus genau diesem Grund biete ich das Schalten von Facebook Ads nicht an – nur den Text und Content dafür! Ich weiß also, wie die Ads aussehen sollen, aber nicht, wie ich sie zielgerichtet an den Mann und die Frau bringe. 😉
    Das war sicher genauso frustrierend für dich – wenn du eine gute Methode findest, lass es mich wissen!
    GLG Lilli

  2. Schön, dass es mal jemand auf den Punkt bringt und du etwas ehrlicher über deine Erfahrungen schreibst als es wohl die meisten tun. Klar, wer sich in dem Bereich verkaufen will, der kann schlecht sagen, dass er auch keine Ahnung hat 😉 Ich habe so wie du ganz am Anfang mal ein paar Ads geschaltet auch mit tollen Tipps usw. und trotzdem gab es die likes for allem von den Gruppen 2&3 – die jungen Mädchen scheinen mich nicht so zu mögen 😉

    LG aus Vietnam,
    Sonia

  3. Hallo Content-Werkstatt,
    freut mich, dass ich euch zum Lachen bringen konnte. 🙂 Ich verstehe euer Dilemma total.
    Ich hatte vor kurzem auch erst eine Anfrage dazu: Texte, Bilder etc. für die Facebook Ads liefert der Kunde selbst, aber ob ich vielleicht die Anzeigen so schalten könnte, dass es wirklich etwas bringt und keine Fakes dabei sind? … Nein, kann ich leider nicht. Ich kann selbst nur die Inhalte für die Ads liefern – das gewinnbringende Schalten der Anzeigen ist in meinen Augen eine Wissenschaft und eine totale Marktlücke!
    LG Lilli

  4. Ich musste hier wirklich herzlich lachen: Wir verkaufen Social-Media-Account-Betreuung für Kunden – unsere Erfahrungen sind aber die selben. Wir hatten selbst schon Werbung bei FB geschaltet (natürlich mit exakter Zielgruppendefinition) und von Kunden, die nicht durch uns vertreten wurden, immer wieder das Gleiche gehört bzw. erlebt: Diese Werbeaktionen sind reiner Müll und man darf getrost „Verarsche“ dazu sagen. Warum wir immer noch Accounts betreuen? Weil wir unsere Kunden ganz klar darauf hinweisen, dass sie – trotz dem Wahnsinns-Hype – a) nicht zu viel von FB erwarten dürfen, b)FB nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen ein Renner werden kann und c) FB hauptsächlich als Rankingfaktor dient. Und natürlich gut für’s Ego ist. 😉
    LG, content-werkstatt

  5. Völlige Abzocke und Betrug, was facebook da veranstaltet. Bekomme für meine beworbenen posts auch nur likes von arabischen Profilen, auf denen zum Teil auch eindeutige Posen mit Waffen und martialische Propagandafilme zu sehen sind. Dabei habe ich als Zielgruppe nur west- und mitteleuropäische Länder eingestellt.

  6. Gut, dass ich diese Seite gefunden habe: Habe vorgestern eine einwöchige Facebook-Kampagne gestartet (Bewerbung eines Posts) für ein Nischen-Produkt, das zweifellos nur Deutsche interessiert (Trachtenprodukt) und zwar mit der geografischen Eingrenzung auf Deutschland mit den Keywords Abendzeitung, Münchner Merkur, Süddeutsche Zeitung u.a. Der Werbetext ist zwar etwas frech, aber lustig. Ca. 70% der Likes sind Namen von Personen, bei denen ich zweifle, ob sie den Werbespruch verstehen, und die mit dem Produkt zweifellos nichts anfangen können. Hier die Chronologie der Likes (neuste zuerst): Angelika, Anrita, Amin, Soumahoro, Wolfgang, Gabriela, Waqus, Hilde, Chivuta, Naveed, Marc, Babar, Ali, Alo, Beynur, Abdulrahim, Saverio, Viorica, Peter, Rais, Hemn, Deir, Levis, Dorin. Der absolute Hammer-Like war ein junger Mann aus Homs (ist aus Homs und wohnt in Homs) mit einer Kal.a.sch.ni.kov auf seinem Profilbild und alles in mir unbekannter Schrift. Ich kann seinen Namen somit nicht mal lesen. Ich denke aber nicht, dass der sich für mein Produkt interessiert oder Deutsch kann (also den etwas frechen Werbespruch versteht). Da ich schon ein ähnliches Ergebnis bei vorherigen Werbeschaltungen hatte, habe ich zum Glück nur wenig Geld eingesetzt. Eigentlich wäre die Facebook Werbeschaltung eine gute Sache, aber so bringt es nichts. Wer´s nicht glaubt, kann hier nachschauen: https://www.facebook.com/TassiloTracht (Post vom 9. Juli 2016)

  7. Ich habe gestern eine Kampagne gestartet und bekomme nur Likes von Arabern welche aaaangeblich in Deutschland leben und auf ihrem Profil nur Beiträge ala “thx bro“ und “grx“ usw. haben. Also eindeutig Fake Profile. Scheinbar haben hier Leute einen Weg gefunden mit Likes Geld zu verdienen und Facebook bezahlt das sogar. Für mich bedeutet das, dass ich Facebookwerbung nicht mehr nutzen werde.

    Ich muss aber dazu sagen dass ich auch in Costa Rica lebe und dort Facebook Werbung sehr erfolgreich ist. Wenn wir dort 50 $ für eine Kampagne bezahlen verkaufen wir Waren im Gegenwert von locker 1000 Dollar. Es scheint also so zu sein dass die Like-Spammer Deutschland als neues Geschäftsfeld gefunden haben, kleinere Länder sind für die noch uninteressant. Nur schade dass Facebook dagen nichts unternimmt.

  8. Bei mir ist das genau so. Ich schalte auch keine Ads mehr. Ich habe für meinen Geschenkemarktplatz tiramondo.de im Endeffekt über 100€ in gesponsorte Posts gesteckt und am Ende hatte ich 36 Likes, die nach einigen Tagen wieder verschwanden…

  9. Diskriminierung ist das für mich nicht, wenn ich eine Anzeige für den deutschsprachigen Raum schalte und die arabischen Fake-Profile mich unnütz Geld kosten aber keine Interaktion bringen. Ich teste das jetzt mal aus mit einer neuen Kampagne. Mal schauen ob sich dadurch die Zahl der seltsamen Fans wirklich reduzieren lässt.

  10. Wir haben mal wieder Facebook Ads fürs Recruiting ausprobiert, diesmal sogar mit funktionierendem Tracking über Facebook Pixel.
    Das Resultat ist noch immer sehr enttäuschend: 90€ für 13 Fake-Likes Arabischer Profile, dabei hatte ich extra ein Location-Targeting auf Köln / Düsseldorf geschaltet.

    Ich habe den Support kontaktiert, dort konnte man mir nicht wirklich weiterhelfen.
    Der Vorschlag alle Menschen mit Arabischer Sprache im Targeting auszuschließen empfand ich diskriminierend. Dies sprach ich an und bekam einen 20€ Gutschein.

    Erneutes Learning: No More Facebook Ads!

  11. Auch ich habe das selbe nun festgestellt. Ausschließlich Likes von arabisch lautenden Namen und alle mit einem sehr leicht zu erkennenden Fake-Profil. Dein Eintrag ist von Ende 2013. Selbst jetzt 2,5 Jahre später hat sich offenbar nichts geändert und Facebook tut auch nichts dagegen. Selbst schuld, kann man da nur sagen. Da bleibt für die viel Geld durch Werbeeinnahmen auf der Strecke.

  12. Hallöchen, es hat sich in 2016 leider nicht viel geändert. Meine Fans kommen aus Indien und aus dem Arabischen Raum was mich richtig ärgert. Keine von denen hat etwas mit Fotografie zutun! Ich dachte zuerst, dass ich irgend was falsch einstelle. Ich hab es beim ersten mal bemerkt, dann änderte ich einige Sachen wie zB Sprache „deutsch“ Land „Deutschland“ usw.. Leider wiederholte sich das beim zweiten, dritten und vierzehnmal genau so. Zum kotzen!

    fb.com/apgrafie

    VG
    A.P.

  13. Hier das Gleiche: meine Seite fitbut.me erhält über einen beworbenen Post (5€) ca. 20 Likes – alle aus dem arabischen Land, bis auf 2-3 Freunde. Eine Werbekampagne hingegen hat uns mit 20 € am Tag auch schon echte Kunde gebracht, von denen wir wissen, dass es sich um reale Personen handelt.

  14. Hallo zusammen, ich kann diese Erfahrung leider auch bestätigen und finde es eine absolute Frechheit, was sich Facebook hier erlaubt. Ca. 30% der durch die Werbeanzeige generierten Like kommt aus dem nahen Osten… Zielgruppe waren Männer zwischen 18-55 die aus den DACH Ländern kommen… Ich gehe hier ebenfalls von Betrug aus!

  15. Hallo Dennis, ja, ich war auch wütend! Aber aus Fehlern lernt man, und ich weiß jetzt: Einmal und nie wieder! 😉 Damit schneidet sich Facebook eh ins eigene Fleisch.

  16. Danke Vladimir!

    Genau den selben Einwand und die selbe Diskussion hatte ich vor wenigen Minuten (auf Facebook :D) – ich erlaube mir, meinen Kommentar einfach zu kopieren:

    „Dass es bloßer Zufall war und nichts mit FB zu tun hatte, dass partout nach meiner Anzeigenschaltung ein Haufen Fake Likes auf meiner Seite landete, kann ich kaum glauben. Seitdem hatte ich die nämlich nie wieder. Ich HABE natürlich gezielt getargetet – unter anderem nach Alter, Standort und Sprache – und trotzdem kamen die pensionierten Damen aus Nahost, die kein Deutsch sprechen. Viele andere haben diese Erfahrungen bestätigt, also kann es sich noch weniger um einen Zufall handeln.“

    Du meinst, der Facebook-Algorithmus betrachtet sie als echte Accounts – wie kann es dann sein, dass sie trotz GANZ anderem Targeting ausgewählt werden, meine Seite angezeigt zu bekommen? An dieser Logik stimmt etwas nicht.

    Ich habe die Fake-Agenturen nicht für ihre Likes bezahlt, also muss es jemand anderes getan haben – und ich vermute, dass es Facebook selbst ist, denn nichts anderes würde für mich Sinn ergeben. Ich würde auch nicht alles für bare Münze nehmen, was Facebook so an Statements von sich gibt… Ist ja nicht gerade für seine Aufrichtigkeit und seine guten Absichten bekannt.

    Auf jeden Fall ein spannendes und kontroverses Thema – die Wahrheit werden wohl nur ein paar Leute in Kalifornien kennen. 😀

    LG Lilli

  17. Hi Lili,
    sehr netter Beitrag. In der Tat kann man sich auf diese Werbung nicht mehr verlassen.

    Bevor aber alle plötzlich gegen Facebook schießen muss ich dazwischen grätschen.
    Facebook ist für diese Fakeprofile nicht verantwortlich.

    Im Gegenteil.

    Facebook bekämpft diese Profile aktiv. Der Trick dahinter ist, dass diese Fakeprofile dem Algorythmus nicht auffallen, wenn sie auch ab und an zufällig Likes hinterlassen. Damit rutschen sie unter den Radar und der Algorythmus betrachtet sie als echte Accounts.

    That’s the story.

    Liebe Grüße
    Vladimir

  18. Hallo Lilly,

    da sagste was! Habe ähnliche Beobachtungen gemacht die mir jetzt durch deinen Beobachtungen nochmal auffallen: Haben ein Fake Papst-Selfie gepostet und das mal testweise promoted, dieses Posting haben dann viele arabisch-stämmige Menschen geliked die nichts mit der Online Marketing Branche am Hut haben.

    Fun Fact: Einer aus dem Sales Team hat geglaubt der Papst wäre nun unser Kunde und hat 2 Wochen lang Akquise mit der Geschichte betrieben. Oh man :D. Nun haben wir Interessenten für Christliches SEO.

  19. Hallo Daniela,
    ja, ich würde das auch Betrug nennen! Eigentlich ist es ein Riesen-Skandal.
    Ich hoffe, ihr habt andere Wege gefunden, um eure Zielgruppe zu erreichen!
    LG Lilli

  20. Hallo Lily, wir haben auch die selbe Erfahrung gemacht und wir handeln seither gleich. Wäre spannend wenn dem mehr nachgegangen würde… Das ist ja eigentlich auch eine Frechheit, wenn man seine Zielgruppe klar definiert (bspw. Bei uns wandern, Bergsteiger, himalaya, Buddhismus im deutschsprachigen Raum) und dann sind unsere so „gewonnenen“ Fans minderjährig und aus Indonesien oder übergewichtige Pensionisten mit ausschließlich anzüglichen Fotos viel zu junger Mädchen und Kampfhunde bzw so wie du schreibst Hausfrauen mit kinder-, tier- und blumenfotos. Für uns ist sowas klar betrug.

  21. Liebe Kristina, das tut mir Leid! Es ist wirklich ärgerlich, wenn man diese Erfahrung am eigenen Leib machen muss. Hast du schon gute Alternativen gefunden?

  22. Lilli, ich mache gerade genau Deine Erfahrung durch, habe genau wie Du die Profile jedes Likers gescannt und weiß nun auch, dass ich diese Kampagnen nie wieder machen werde. Teures Lehrgeld! 🙁

  23. Hallo Rainer, danke für deinen Kommentar. Ja, denn ein großer Anteil meines Traffics kommt über Facebook und zu meiner Zielgruppe zählen online-affine Marketing-und Agenturleute, mit denen ich befreundet bin oder die meine Seite liken. Du hast Recht, dass andere Plattformen effizienter sind, vor allem XING und Twitter – leider ist aber hier die Reichweite nicht so hoch. LG Lilli

  24. Nur mal eine Frage: Brauchtst Du Facebook als Dienstleisterin, deren Angebot sich eher an Unternehmen, denn an Konsumten richtet. Sind da nicht anderen Plattformen etwa besser/effizienter?

  25. Liebe Lilli, Revolution gegen FB? Vielmehr suche ich nach neuen Wegen um neue Fans auf meine Facebook Seite zu bekommen … und vermeide bezahlte Werbung.

  26. Diese Vermutung habe ich auch schon länger auf meiner Seite facebook.com/SEEandEAT. Wir bekommen laufend Fans durch bezahlte Werbung aber am Gewinnspiel für Restaurant-Gutscheine nimmt niemand davon teil … irgendwie sehr seltsam!

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